Die Fraktion der Wählervereinigung wird ab sofort als zwei selbstständige Fraktionen im Rat der Gemeinde Swisttal vertreten werden.
Karl-Heinz Peters, Wilfried Schumacher, André Gentz und Herbert Waskow verlassen die Wählervereinigung und werden eine eigene neue Fraktion bilden.
Ursula Muckenheim, Joachim Guettes und Claus Nehring werden mit den sachkundigen Bürgern Christiane Schrabback, Andreas König, Wilma Langes, Wilhelm Engel, Gudrun König, Markus Tilgner, Eva Heister und Hans-Arthur Müller die Fraktion der „Bürger für Swisttal“ fort führen.
Über die Unterstützung der Bürgermeisterkandidatin Gisela Hein kam es leider zu unüberbrückbaren Differenzen. Unterschiedliche Arbeitsweisen führten zu der Entscheidung, getrennte Wege zu gehen.
Die noch zu wählende Fraktionsführung der Wählervereinigung „Bürger für Swisttal“ wird auf die Hälfte der ihr zustehenden Bezüge verzichten, da es den Menschen in Swisttal nicht zu vermitteln ist, dass Befindlichkeitsstörungen unter der Fraktionsversammlung zu einer Spaltung führt und bei zwei neu entstehenden Fraktionen Mehrkosten auf die Gemeinde zukommen. Ein wesentliches Ziel der Wählervereinigung ist und war die Kostenreduktion.
Claus Nehring
Hierzu erreichte uns folgender Kommentar von Herrn Peter Haarhaus aus Buschhoven:
Es ist ein unglaublicher Wählerbetrug der 4 genannten Herren, sich von der erstmals in den Rat gewählten Wählervereinigung abzuspalten, weil sie nicht kompromissfähig sind, um dann eine eigene Fraktion „Die Swisttaler“ zu beanspruchen. Die Herren sollten Ihre Mandate niederlegen und Nachrückern das Feld übergeben, das sie selbst nicht bestellen können oder wollen. „Die Swisttaler“ sind nie gewählt worden. Es gibt sie nicht. Eine Erfindung kann moralisch nicht im Rat sitzen, wenn es auch vielleicht rechtlich möglich sein sollte.
Die Herren sollten sich erinnern, dass sie angetreten waren, der Gemeindepolitik frischen Atem einzuhauchen. Jetzt wird der Wähler einfach verschaukelt. Das Gegenteil geschieht. Sich davon stehlen und den Posten aber behalten geht gar nicht. Ich fordere alle vier Herren zur Niederlegung ihrer Mandate wegen politischer Unfähigkeit auf, welche sie unter falschen Vorzeichen erworben haben.
Ich kann nur hoffen, dass alle anderen Parteien im Rat diesen Zersplitterungs-Wildwuchs politisch und rechtlich beschneiden werden.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Haarhaus
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