Am Sonntag, den 24.04.2016 wurde die Spiel- und Freizeitfläche in Miel eingeweiht. Nach der Messe und Segnung des Platzes übernahm Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner die offizielle Einweihung der Spiel- und Freizeitfläche. Hierbei betonte sie das vielfältige Einbringen von Vorschlägen durch die Kinder und Eltern bereits im Planungszustand. Die Gemeinde hatte seinerzeit ein Planungsbüro beauftragt, zusammen mit Eltern und Kindern ein Konzept für die Fläche zu erstellen. Hierbei wurden vor allem die Wünsche und Vorstellungen der Kinder realisiert.
Ortsvorsteher Hans-Arthur Müller begrüsste die zahlreich erschienenen Gäste und bedankte sich ebenfalls für das gemeinsame Engagement aller Beteiligten zur Realisierung der Spiel- und Freizeitfläche.
Bei der Feier zeigte sich das Aprilwetter von seiner vielfältigen Seite, was jedoch die großen und kleinen Gäste nicht entmutigte, sich angeregt zu unterhalten, zu spielen oder zu einem Soccer-Turnier anzutreten. Die Mieler Vereine hatten wie immer bestens für das leibliche Wohl gesorgt.
Wir freuen uns, dass es im Herzen von Miel diesen Ort der Begegnung für Jung und Alt gibt und sind sicher, dass dieser in Zukunft viele Möglichkeiten für gemeinschaftliche Aktivitäten bietet.
Heike Gebhardt
Liebe Frau Gebhardt, neben den Ideen der Bürger und Kinder wäre sicher auch noch etwas Raum für Natur- und Artenvielfalt gewesen nur hat dem offensichtlich keiner auch nur die geringste Bedeutung zugetan! Dieses, ich nenne es mal „ich denken“ ist leider zunehmend verbreitet in unserer Gesellschaft. Hier gehört es zu den Aufgaben der Politik entsprechend für Ausgleich der einzelnen Schutzgüter untereinander zusorgen! Das Schutzgut Mensch ständig vor alle anderen Güter zustellen schadet langfristig auch dem Schutzgut Mensch selbst! Aktuell berichtet der NABU über eine Flächendeckende Erhebung in NRW bez. des Vorkommens von Insekten u. a. Schmetterlinge und Wildbienen. Das Ergebnis ist erschreckend, die Bestände sind teilweise um bis zu 80 % eingebrochen. Singvögel lassen ihre Jungen verhungern weil sie zuwenig Insekten finden und Blüten von Pflanzen bleiben unbestäubt so das sich keine Samen bilden! Wie lange wird es noch dauern bis auch der Mensch seine Kinder nicht mehr ernähren kann? Und noch was, welches Kind kann heute noch einen Spatz von einer Blaumeise unterscheiden oder gar ein Kaninchen von einem Hasen?
Norbert Phiesel
Guten Abend Herr Phiesel, die Planung der Spiel- und Freizeitfläche wurde von den Kindern und Eltern, also den Hauptnutzern der Fläche, in Zusammenarbeit mit einem Planungsbüro und der Gemeindeverwaltung gestaltet. Hier haben vor allem die kleinen aber auch großen Bürger Ihre Ideen und Wünsche eingebracht, welche fast 1:1 umgesetzt wurden. Unter anderem auch die Gestaltung der Bepflanzungen, etc. Alle Verantwortlichen in Politik und Gemeinde haben sich dem eindeutigen Bürgerwillen angeschlossen.
Heike Gebhardt
Bürger für Swisttal (BfS)
Ein schöner Platz ist es geworden doch ihm fehlt etwas ganz entscheidendes,“Raum für Artenvielfalt“! Dieses bei der Planung zu berücksichtigen haben wir der BfS nahegelegt doch leider hat sie das wohl nicht getan! oder wenn versucht, nicht durchsetzen können? Wir wissen es nicht aber eine Handschrift der BfS an der Gestaltung lässt sich für uns nicht erkennen. Wäre es ein Problem gewesen einpaar Ecken mit Nährgehölze für Vögel, und Blumen für Insekt und Bienen anzulegen, wohl kaum, Platz wäre da und viel Platz hätte das auch nicht eingenommen! Schön aufgeräumt sieht der Platz aus und pflegeleicht, das sind Kriterien nach den in Swisttal verfahren wird. Halt sehr ordentlich und somit typisch deutsch!
Anderen Orts ist man da schon ein ganzes Stück weiter wie hier zu entnehmen ist: http://www.pfalz-express.de/herxheim-landwirte-legen-bluehflaechen-an-buerger-sollen-zuhause-mitmachen/
„Rettet Bäume & Biotope e. V.“
i. A. Norbert Phiesel