Weiter geht‘s. Unter diesem Motto fand die Klausurtagung der Unabhängigen Wählervereinigung Bürger für Swisttal statt. Eine Rückschau auf die Beteiligung der BfS an politischen Themen seit 2014, vor allem aber eine Vorausschau auf die zukünftigen Aufgaben der BfS in Swisttal haben uns bewegt.
Es ist die „kleine Strassenpolitik“, in der die BfS neben der Rats- und Ausschussarbeit die Interessen der meisten Bürgerinnen und Bürger in Swisttal vertritt. Es sollen auch Themenschwerpunkte das Leitbild für die nächsten Jahre bis 2020 sein. Wir sind der Meinung, dass wir gemeinsam in Swisttal vieles bewegen können und haben auf unserer Klausurtagung Ziele dazu formuliert.
Wir fordern tragfähige Zukunftskonzepte in Bezug auf das Thema „Lebenswertes Swisttal“. Dies betrifft vor allem die Kernthemen: Kinder- und Jugendfreundliches Swisttal sowie die Attraktivitätssteigerung unserer Ortskerne in den einzelnen Ortsteilen. Unserer Auffassung nach ist es jetzt dringend notwendig, ganzheitliche Konzepte zu entwickeln, wie sich Swisttal hier für die Zukunft aufstellt. Weg von der „Salamitaktik“ und Einzelfallbetrachtung. Zum Beispiel haben wir Bedenken bei der „planlosen“ Ausweisung von Baugebieten, ohne zu bedenken, dass es auch Themen wie die notwendige Infrastruktur (Schulen, Kindergärten, Spielplätze, Verkehrsanbindung, Kanalerweiterungen, Zuwegungen, etc.) zu bewegen gibt. Wir „rennen uns als Gemeinde immer hinterher“. Wachstum ist gut – aber mit Ziel und Plan.
Die Ortskerne müssen attraktiv gestaltet werden, um dort Familien und Senioren zum Wohnen und zur Teilhabe am Leben zu animieren. Die Ortskerne dürfen nichtverwaisen. Wir müssen die Chance nutzen, um Swisttal als Wohn-, Begegnungs- und Erholungsgebiet für alle zu gestalten.
Im Ausschuss Generationen, Kultur, Soziales und Sport (GKSS) hat die BfS z. B. einen übergreifenden Arbeitskreis eingefordert, welcher sich mit allen bestehenden Spielplätzen in Swisttal konzeptionell beschäftigt. Alle Spielplätze sollen betrachtet, priorisiert und unter Beteiligung der Einwohner (vor allem der kleinen Kunden) in den Ortsteilen auf Neuanschaffung oder Ersatz von Spielgeräten geprüft werden. Dies ist in der aktuellen Haushaltsplanung für 2018 ausreichend zu berücksichtigen. Einzellösungen soll es, je „nach Interessenslage“, für uns nicht geben. Auch Verhandlungen mit zukünftigen Investoren bei Baugebieten sind entsprechend zu gestalten.
„Et bliev wie et wor“ ist also nicht mit uns zu machen. Kompromisse werden in der politischen Arbeit immer notwendig sein. Dennoch müssen wir in Swisttal neue Wege gehen, um Antworten zu geben und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern unsere Zukunft zu gestalten.
Bürger für Swisttal (BfS)
Schreibe einen Kommentar